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Von Wien nach Harvard

Doz. Feher im Interview mit der Osteology-Stiftung

Unser Kollege Doz. Feher erhielt ein umfangreiches Stipendium der Osteology Foundation in Luzern, welches ihm einen einjährigen Postdoktorats-Forschungsaufenthalt an der Harvard School of Dental Medicine in Boston, MA, USA ermöglichte. Im Rahmen des Stipendiums war Doz. Feher im Labor von Dekan William V. Giannobile am Department of Oral Medicine, Infection, and Immunity beschäftigt. Zum Abschluss des Forschungsaufenthaltes wurde ein Interview mit unserem Kollegen geführt.

Osteology Foundation: Was hat Sie dazu bewogen, sich speziell für dieses Stipendienzentrum zu bewerben?

Balazs Feher: Die bahnbrechende und vielseitige Arbeit von Dekan Giannobiles Labor stach hervor, spiegelte innovative Führung wider und stimmte mit meinen Forschungsinteressen überein. Die Gelegenheit, in einer solchen dynamischen Umgebung transformative Forschung zu betreiben, war sehr ansprechend für mich. Und Harvards Engagement für Exzellenz ergänzte meine Ziele perfekt.

OF: Können Sie uns von den Projekten erzählen, an denen Sie beteiligt waren?

BF: Ich strebte danach, ein tieferes Verständnis für fortgeschrittene maschinelle Lernmethoden und ihre Anwendungen in der zahnmedizinischen Forschung zu entwickeln. Während meiner Zeit hatte ich die Gelegenheit, an mehreren Projekten in diesem Bereich zu arbeiten. Dazu gehörte die Untersuchung, ob klinische Parameter wie Sondierungstiefe allein aus Röntgenaufnahmen geschätzt werden können, und die Entwicklung eines Werkzeugs zur automatischen Diagnose von Periimplantitis aus Ultraschallbilddaten.

Ich arbeitete auch an einem Projekt zur Bewertung der Wirkung von Abaloparatid auf die Heilung des Alveolarkamms nach Zahnextraktion, die Osseointegration von Zahnimplantaten und die Knochenregeneration um Implantate herum.

OF: Welche Art von Unterstützung haben Sie während Ihrer Zeit in Harvard erhalten?

BF: Ich erhielt außergewöhnliche Betreuung in Harvard. Das kooperative und inklusive soziale Umfeld förderte lebendige Diskussionen und erleichterte interdisziplinäre Einblicke. Angesehene Professoren, Kollegen und Gastexperten aus aller Welt boten unschätzbare Anleitung, die sowohl mein akademisches als auch mein persönliches Wachstum befeuerten.

OF: Inwiefern wurden Ihre Erwartungen erfüllt?

BF: Meine Erwartungen wurden während dieses Stipendienjahres in vielerlei Hinsicht übertroffen. Die akademische Autonomie, die mir gewährt wurde, hat mich befähigt, Bereiche von persönlichem Interesse zu erkunden. Die kooperative Atmosphäre zwischen der Harvard School of Dental Medicine und der Harvard Medical School ermöglichte anregende Diskussionen mit Fakultätsmitgliedern sowie interdisziplinäre Zusammenarbeit. Diese Umgebung bot eine inspirierende Plattform für akademisches Wachstum und bedeutungsvolle Verbindungen.

OF: Warum würden Sie Teilnehmern weltweit empfehlen, sich für diese Gelegenheit zu bewerben?

BF: Das Osteology Research Stipendium bietet eine transformative Erfahrung, die akademische Exzellenz, vielfältige Perspektiven und unschätzbare Vernetzungsmöglichkeiten vereint. Als Teil der Osteology-Gemeinschaft zu sein, öffnet nicht nur Türen zu langanhaltenden Freundschaften, sondern fördert auch internationale Zusammenarbeit. Ich verstehe, dass ein Auslandsaufenthalt für ein Jahr eine Herausforderung ist, aber diese Gelegenheit bereichert Ihr Leben auf Weisen, die Sie sich vielleicht nie vorgestellt haben.

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Prof. William V. Giannobile und Doz. Balazs Feher im Labor in Harvard
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